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Accento musicale
c/o Urs Bamert
Stachelhofstr. 21
8854 Siebnen
IBAN CH85 0077 7002 4172 6050 5

Urs Bamert, Klarinette

Der Klarinettist Urs Bamert aus Siebnen hat an den Musikhochschulen Luzern und Zürich studiert, mit Lehr- und Konzertdiplom für Klarinette und Musiktheorie, bei Giambattista Sisini, Elmar Schmid bzw. Gerald Bennett und Caspar Diethelm. Er war Zuzüger in Schweizer und deutschen Orchestern: so im Sinfonieorchester Basel, bei Contrechamps Genf, im Zürcher Kammerorchester, Luzerner Sinfonieorchester und beim SWR in Stuttgart.
Mitglied und Initiant der Schwyzer Kammermusik-Vereinigung «Accento musicale», des Bläserensembles „DiVent“ und des Ensembles „4 clarinets“. Unterrichtet Klarinette, Musiktheorie und Dirigieren an den Musikschulen Obermarch, Wollerau, Talent Ausserschwyz und an der Kaleidos Musikhochschule, sowie bei „Jugend und Musik“ als J+M-Ausbildender.
Urs Bamert dirigiert das Sinfonieorchester Kanton Schwyz und das sinfonische Blasorchester Feldmusik Jona SG, und er leitete Jahrzehnte das Blasorchester Musikverein Verena Wollerau und die Jugendblasorchester Jugendmusik Siebnen, Höfe sowie das Schwyzer Kantonale Jugendblasorchester (SKJBO), welch letztere zwei er mitbegründet hat. Ausland-Tourneen führten ihn unter anderem nach Deutschland, Prag, Valencia, in den Vatikan, in die Niederlande und in die Ukraine. Er gestaltete beim Schweizer Radio DRS2 die Sendungen mit «Konzertanter Bläsermusik» und war Präsident der Schweizer Sektion der „World Association for Symphonic Bands and Ensembles“ (WASBE). Er ist Arrangeur zahlreicher Werke für verschiedenste Besetzungen, insbesondere für sinfonisches Blas-, sowie Kammer- und Salonorchester. Für Forschungen und Neuheraus- bzw. Erstausgaben von Werken aus der Musikbibliothek des Klosters Einsiedeln erhielt er 2022 den Werkpreis des Kanton Schwyz.

Eleonora Em, Klavier

Geboren in Usbekistan, als Tochter koreanischer Eltern, begann Eleonora Em bereits im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen und bei einer Privatlehrerin Stunden zu nehmen.
Nach dem Abschluss der Musikschule mit Auszeichnung übersiedelte ihre Familie nach Moskau. Eleonora trat in das staatliche Chopin-College ein, wo sie von Prof. Xenia Knorre des Tschaikowsky-Konservatoriums unterrichtet wurde. Während des Studiums hat Eleonora an sämtliche Nationale Klavierwettbewerbe Preise gewonnen bis sie im 2007 den 1. Preis und Grandpreis am internationalen Klavierwettbewerb Pietro Argento in Bari, Italien gewonnen hat. 2008 war sie Jury-Mitglied des Pietro Argento-Wettbewerbs.
Im gleichen Jahr zog Eleonora Em in die Schweiz und setzte ihre Studien an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Konstantin Scherbakov fort. 2010 schloss sie das Masterstudium of Music Performance (Konzertdiplom) mit Auszeichnung ab. Zwei Jahre später folgte der Abschluss des Masterstudiums mit Vertiefung Solistendiplom.
Im Jahre 2014 erhielt sie gleichzeitig zwei Master Abschlüsse an der Hochschule Luzern – in Musikpädagogik und Klavierperformance bei Prof. Konstantin Lifschitz.
Seit 2012 hat Eleonora Em einen Lehrauftrag als Klavierlehrerin und Korrepetitorin an der Kantonsschule Ausserschwyz und Musikschule Freienbach.
Zudem ist sie Inhaberin der Firma Klaviersalon Em, welche verschiedene musikalische Dienstleistungen anbietet.
Eleonora Em musiziert nicht nur als Solistin, sondern auch in verschiedenen Kammermusikformationen wie Accento Musicale oder Trio Cantique, mit Chören (Coro Vivo, Konzertchor Richterswil, Cantalopera, Opera Engiadina) und Orchestern (SOKS).

www.misseleonorapiano.com.

Lorenz Küchler, Viola

Er hatte schon im Vorschulalter Geigenunterricht bei seinem Vater Meinrad. Während der Primar- und Stiftsschule Einsiedeln besuchte er den Unterricht bei Andrej Lütschg. Nach der Matura entschied er sich, vorerst nicht Musik, sondern Maschinenbau an der ETH Zürich zu studieren. Mit dem Wechsel von der Geige auf die Bratsche bekam er zahlreiche Möglichkeiten, in Orchestern mitzuspielen, so im Akademischen Orchester Zürich oder im Schweizer Jugendsinfonieorchester, wo er von 2011 bis 2013 Stimmführer war.
Nach erfolgreichem Abschluss des Ingenieurstudiums entschloss er sich, an der ZHdK Bratsche zu studieren. Im Bachelor hatte er Unterricht bei Wendy Enderle-Champney und schloss das Studium 2016 mit dem Master of Performance bei Christoph Schiller ab.
Er ist Mitglied der Kammermusikgruppe Accento Musicale und ist in verschiedenen Orchestern als Zuzüger tätig u.a. im 21st Century Orchestra.
2023 absolvierte er einen CAS in Barockbratsche bei Monika Bär und tritt seither auch öfters in Formationen mit historischen Instrumenten auf, z.B. mit dem Orchester le phénix oder dem Ensemble la Vuelta.
Nebst seiner musikalischen Tätigkeit arbeitet er als Sprachtechnologe beim Schweizerdeutschen Wörterbuch «Idiotikon».

Donat Nussbaumer, Violine

Der „Accento“-Primarius Donat Nussbaumer aus Altendorf ist Zweiter Konzertmeister im Zürcher Kammerorchester, Konzertmeister im Sinfonieorchester Kanton Schwyz und unterrichtet an der Kantonsschule Ausserschwyz. Er hat in Basel und Zürich studiert und spielte bei den Festival Strings Luzern und im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Schon früh durfte er Preise und Anerkennungen in Empfang nehmen, so auch den Förderpreis der Kulturkommission des Kantons Schwyz.

Severin Suter, Violoncello

Severin Suter, 1985 in Schwyz geboren und aufgewachsen, machte schon früh Bekanntschaft mit der hiesigen Volksmusik, da seine Eltern begeisterte Ländlerfreunde sind. Beeindruckt von der Grösse und dem Klang des Kontrabasses, beschloss er mit 7 Jahren, auch so etwas zu spielen und gelangte so zum kleineren Bruder des Basses, zum Cello. Nach dem Gymnasium studierte er in Luzern an der Musikhochschule bei Jürg Eichenberger und Peter Leisegang und schloss 2008 mit dem Lehrdiplom ab. Seine Reise führte ihn 2009 nach San Francisco ans Conservatory of Music zu Jennifer Culp, wo er 2011 „with honors“ in Orchestra und Violoncello das Masterstudium abschloss. Er besuchte auch verschiedene Meisterkurse, darunter bei Wolfgang Boettcher, Sir Simon Rattle und Matt Heimovitz. Mittlerweile wohnt er wieder in Schwyz und arbeitet als freischaffender Musiker und als Musiklehrer an der Musikschule Brunnen. Er ist Mitglied der Volksmusikgruppe „Rämschfädra“, des „Schnabel-Trios“ und von „Accento musicale“, und gehört zu den Gründern der Schwyzer Konzertserie „Kulturschock“. Als Solist trat er im September 2015 mit dem Sinfonieorchester Kanton Schwyz mit Schumanns Cellokonzert auf.

Weitere Musiker

Je nach Besetzung spielen bei Accento diverse weitere Musiker aus dem Kanton Schwyz mit. Unter anderen:
Sebastian Rauchenstein (Horn), Astrid Graterol (Kontrabass), Martin Huber (Flöte), Roland Bamert (Fagott), Gabriel Schwyter (Klarinette), Katsu Hiraki (Schlagzeug), Laura Pöplein (Klavier), Alicia Giezendanner (Violine), Anja Schärlinger (Violine), Raphael Nussbaumer (Violine), Seraina Nussbaumer (Violine)

Langjährige Mitglieder der Stammbesetzung waren Ruth Müri (Violoncello), Patricia Ulrich (Klavier), Meinrad Küchler (Violine) und Andreas Isenring (Viola).